CMS Historie 2008 - 2009
Vortrag an der Staatlichen Handelsschule Schlankreye in Hamburg-Eimsbüttel
Eckdaten
Wann: Mi, 28.05.2008 12:00-17:00
Wo: Staatliche Handelsschule Schlankreye, Schlankreye 1, 20144 Hamburg
Ansprechpartner der Schule: Hans-Joachim Korgel (hajoko at compuserve.com)
Wer war da: Julius, Rainer
Präsentationsunterlagen:
Themen
Ein kurzer Überblick über den CCC, seine Entstehung und seine Rolle.
Dazu haben wir eine Login-Anfrage an einen Webserver mit A4-Zetteln als Datenpakete nachgespielt. Die Klasse ist dabei das Internet und routet die Zettel. Dabei kann praktisch jeder alles mitlesen. Ist zwar technisch stark vereinfacht, dafür aber unheimlich anschaulich. Auch der letzte sieht sofort, was mit seinen Logindaten dabei falsch läuft.
Cookies, Referrer, Useragent-Daten und allgemeines Usertracking bei den üblichen Verdächtigen: Google, Amazon, Doubleclick. Aber auch genauso bei jedem Webserverbetreiber möglich.
Um zu zeigen, wie einfach Profilbildung geht, haben wir eine beliebige Person aus Hamburg bei StudiVZ gesucht und ein aussagefähiges Profil erstellt, welches wir anschließend wieder ein wenig anonymisiert haben. Nichts turbodramatisches, aber zumindest privat genug (“Sie kennt uns nicht, aber wir wissen, welche Kekse sie mag.”), um eine Diskussion anzuregen. Anschließend haben wir noch gezeigt, wie man StudiVZ zumindest so konfigurieren kann, dass möglichst viel privat bleibt.
Wir haben eigene Hardware mitgebracht und über einen einfachen Hub (keep it simple ein von der Schule unabhängiges Netzwerk aus drei Notebooks mit Beamer-Umschalter aufgebaut, wovon einer als UMTS-Gateway diente, ein zweiter als Mailclient für einen eigens dafür eingerichteten Mailaccount auf einem eigenen externen Server und ein dritter als Sniffer.
Daraufhin haben wir eine Mail gesendet und diese dann einmal unverschlüsselt und einmal verschlüsselt abgeholt, während Wireshark auf dem Beamer lief und sowohl Benutzername als auch Passwort für alle sichtbar wurden.
Vorsicht bei einer solchen Demonstration: Das ist nahe an der Grenze zum “Livehack”, weshalb wir konsequent ausschließlich eigene Systeme auf allen Seiten verwendet haben. Die Tatsache, dass dies z.B. bei ICQ und StudiVZ genauso funktioniert, wurde erwähnt, aber nicht explizit gezeigt.
Was gut lief
Wir waren perfekt vorbereitet, sämtliche Hard- und Software hat prima funktioniert.
Wir hatten Vorschusslorbeeren. Der Lehrer ist ein großer Fan des CCC. :)
Wir hatten einen prima Draht zu den Schülern, was ich persönlich aufs eher unproblematische Alter (Gymnasialstufe) schiebe.
Etwa die Hälfte der Zeit verlief nicht als kalter Vortrag, sondern als Diskussion in der Runde.
Was nicht so gut lief
Der Vortrag umfasste viel zu viele Teilgebiete. Wir haben mit mehr als fünf Stunden (inkl. Pausen) deutlich zu lang gebraucht. Dass trotzdem alle Schüler durchgehalten haben, rechne ich jedem einzelnen hoch an.
Weniger Themen, lieber für später nochmal weitere Vorträge anbieten!
Nicht von vornherein zu detailliert planen, die Details kommen bei den interessanten Themen automatisch durch die Rückfragen!
Es waren auch Blackhats unter den Schülern, mit denen wir uns im Anschluss nochmal ausführlicher unterhalten haben. Wir haben sie mal in den CCC eingeladen, bevor sie irgendwelche unüberlegten Dinge tun.
Was an Feedback kam
Vortrag am Wilhelm-Gymnasium in Hamburg-Harvestehude
Eckdaten
Wann: Mo, 14.07.2008 08:45-11:30
Wo: Wilhelm-Gymnasium,
Ansprechpartner der Schule: Anja Scholz (anja.scholz.hh at web.de)
Wer war da: Julius, Rainer
Präsentationsunterlagen:
Themen
Ein kurzer Überblick über den CCC, seine Entstehung und seine Rolle.
Wie funktioniert das Internet?
Hier war eigentlich wieder die Zetteldemo geplant, was leider aus <html><s></html>Verpeil<html></s></html>organisatorischen Gründen meinerseits ausfallen musste.
Etwas weniger dramatisch und deutlich weniger als bei den älteren Schülern im vorherigen Vortrag, aber dennoch mal erwähnt.
Hierbei haben wir uns einen Tag vor dem Vortrag (*räusper*) Demo-Accounts gebaut, und zwar als Schüler an der gleichen Schule. Name und Geburtsdatum klangen dabei sogar sehr erwachsen. Dann haben wir versucht, Freunde in der Klassenstufe zu finden, in der wir den Vortrag halten würden. Etwa zwei Drittel der Schüler hatten einen Account mit vielen öffentlich zugänglichen privaten Infos und Bildern. Innerhalb von 24 Stunden hatten wir 30 Freunde, die uns “vertraut” haben. Manche haben zwar rückgefragt, wer wir denn sind, aber uns trotzdem vor der Antwort bereits das Vertrauen ausgesprochen. Wir haben uns dann vor der Klasse eingeloggt, die Freundesliste aufgerufen und erklärt, was die Schüler in ihren SchülerVZ-Einstellungen und ihrem “Sozialverhalten”™ ändern müssen, damit sie wirklich unter sich bleiben.
Anmerkung am Rande:
Verbote helfen nichts, denn der soziale Druck, “dabei zu sein”, ist immens. Zudem läuft viel Kommunikation über SchülerVZ; wer die nicht liest, ist de facto von einigen Dingen schlicht ausgeschlossen. Bleibt also nur der verantwortungsvolle Umgang mit den eigenen Daten.
Was gut lief
Die Schüler waren sehr leicht begeisterungsfähig. Das Einbinden in den Vortrag funktionierte von ganz allein, solange man es schafft, die Vorlagen interessant zu halten.
Dadurch wir offensichtlich auch in SchülerVZ waren, hatten wir automatisch einen gewissen “Zugehörigkeits-” bzw. “Coolness-Status”. Um Gehör haben wir jedenfalls nicht mehr betteln müssen.
Was nicht so gut lief
Wir hätten vorher mal die Lehrer fragen sollen, wer genau da sein wird, denn einige der SchülerVZ-“Freunde” waren in einer Parallelklasse und haben dadurch zwar den ganzen Online-Trubel im Vorfeld mitbekommen, aber eben nicht die Auflösung, was so eigentlich nicht geplant war.
Was an Feedback kam
Der Elternvertreter und die Lehrerin haben uns gefragt, ob wir einen ähnlichen Vortrag auch einmal für Eltern halten würden, die teilweise komplett überfordert sind, weil sie einerseits natürlich wenig Ahnung von Internet und andererseits auch keinen Zutritt zu SchülerVZ haben und schon allein daher abseits des Geschehens stehen. Daraus folgt dann in manchen Fällen das übliche: Angst, Verbote, Zweifel, also alles, was den Schülern ggf. wiederum schadet.
Vortrag an der Gesamtschule in Hamburg-Blankenese
Eckdaten
Wann: Fr, 23.01.2009 08:50-09:35 (Klasse 6) und 09:55-10:40 (Klasse 7)
Wo: Aula der Gesamtschule Blankenese, Frahmstr. 15 a/b, 22587 Hamburg
Ansprechpartner der Schule: Lehrer Sven Volpert (sven.volpert at bsb.hamburg.de) sowie Elternvertreter Norbert Baar (n.baar at arcor.de)
Wer war da: Rainer, Lutz, remote
Präsentationsunterlagen:
Statushistorie
Erstkontakt: Anfrage durch Herrn Baar am 22.05.2008 per Mail an mail@ccc.de
erneuter Kontakt nach vereinbarter Sommerpause: 09.09.2008 durch Herrn Baar an Rainer (Fwd: mail@hamburg.ccc.de)
Vorbereitungstreffen am 28.10.2008
Kontakt durch Herrn Sven Volpert (sven.volpert at bsb.hamburg.de) am 27.11.2009 mit Terminvorschlägen
Terminbestätigung unsererseits für den 23.01.2009
Veranstaltung durchgeführt am 23.01.2009
Vorbereitungstreffen
Wann: Di, 28.10.08 16:15
Wo: direkt in der Schule
Teilnehmer von uns: Rainer, Lutz, remote
Teilnehmer der Schule: Direktor, Mitglied des Leitungsteams, Elternvertreter (Herr Baar)
Themen
Da das Vortragsumfeld mit Ausnahme der reinen Zuhörermenge ähnlich dem vorausgegangenen Vortrag am Wilhelm-Gymnasium war, passen die dort erwähnten Anmerkungen und allgemeinen Richtlinien im Umgang mit Schülern der Klassenstufe 6 und 7 insofern natürlich auch genauso hier.
Das übliche: Ein kurzer Überblick über den CCC, seine Entstehung und seine Rolle, “zielgruppengerecht”™ formuliert
Wie funktioniert das Internet?
Ein grober Abriss über alles, was beim Surfen so an persönlichen Daten anfällt mit Hinweis, was davon warum von wem gesammelt und gespeichert wird
Auch hier haben wir unsere Demo-Accounts reaktiviert, diesmal aber darauf verzichtet, einzelne Schüler rauszupicken. Was in kleiner Klassenrunde noch geht, weil man es direkt auflösen kann und der Klassenverband stark genug ist, um ein direktes Beispiel auszuhalten, ist vor einer ganzen Klassenstufe in einer Aula mit 150 Schülern ethisch schlicht nicht mehr vertretbar, schon allein, weil man keine Verbindung zum betreffenden Schüler aufnehmen kann, um ihm ggf. pädagogischen Rückhalt zu bieten. Daher diesmal keine direkten Profilaufrufe und kein “Bloßstellen” einzelner. Stattdessen haben wir beispielhafte Profile aus irgendeiner anderen deutschen Schule genommen. Dennoch haben wir an dieser Stelle über unsere Erfahrungen mit bereitwilliger Freundschaftserteilung in vorherigen Schulen berichtet. Zudem haben wir festgestellt, dass aus den Klassenstufen deutlich mehr als die Hälfte der Schüler in SchülerVZ vertreten ist.
Aufgrund der insgesamt sehr kurz bemessenen Zeit (jeweils 45 Minuten) haben wir die Conclusion auf einzelne Handlungsempfehlungen beschränkt, insbesondere wieder bezüglich der SchülerVZ-Einstellungen, wozu wir live drin herumgeklickt und Fragen beantwortet haben. Dann haben wir natürlich noch Richtlinien zum ganz allgemeinen “Sozialverhalten”™ im Internet angesprochen, besonders hinsichtlich unvorsichtiger Erteilung von Freundschaften an bis dahin völlig unbekannte Personen.
Was gut lief
Wir haben die - mit 45 Minuten ehrlich gesagt verdammt knapp kalkulierte - Zeit eingehalten. Beim zweiten Vortrag hatten wir dann sogar Zeit für eine abschließende Fragerunde.
Wir waren dank einer zwölfstündigen “Präsentationsüberarbeitungsmarathonsitzung” sozusagen perfekt vorbereitet. Es gab keinen einzigen Showstopper. Obwohl das erste Mal vor 150 Leuten stehend, haben wir uns hervorragend geschlagen.
Das Prinzip, für jedes Thema zwei Referenten zu haben, damit das Gespräch bei akut einsetzendem “Lampenfieber” abgegeben werden kann (150 Schüler sind definitiv eine andere Zuhörerkategorie als 30 Schüler), hat sich prima bewährt und sei hiermit allen Nachahmern empfohlen, insbesondere wenn bei den Referenten noch keine Routine eingekehrt ist.
Was nicht so gut lief
Zu kurz. Das ganze war einfach zu kurz. Beziehungsweise wurde von allen Beteiligten als zu kurz empfunden. Jedes Thema kann nur angeschnitten werden, damit noch genügend Zeit für ein oder zwei Haupt-Topics bleibt. Ist zwar streng genommen kein “lief nicht so gut”-Punkt, aber ganz sicher ein “sollte nach Möglichkeit nicht zu oft der Fall sein”-Punkt.
Gerade bei jüngeren Klassenstufen kommen während der eher lockeren Veranstaltung vergleichsweise viele Zwischenrufe und teilweise themenfremde Fragen. So verlockend und fair es scheint, alles auch gleich zu beantworten, kann man nicht auf alles eingehen, ohne dabei den Faden zu verlieren. Fragen ans Ende zu verschieben geht hingegen leider auch nicht immer und die Frage, wenn sie gestellt wurde, einfach abzukanzeln kommt ebenfalls nicht gut an. Geheimrezepte zur Lösung dieses Problems sind immer gern willkommen. :)
Was an Feedback kam
Der Rektor ist daran interessiert, diese Veranstaltung für jede Jahrgangsstufe bzw. jedes Jahr zu wiederholen.
Der Elternvertreter hat angefragt, ob wir uns auch vorstellen könnten, eine angepasste Veranstaltung für Eltern (und Lehrer) zu halten.
Ein Schüler kam nach der Veranstaltung direkt zu uns und möchte uns gern in den Clubräumen besuchen und evtl. was mitmachen. Er hatte Sorge, dass er zu jung sei, was wir mit den Worten entkräftet haben, dass wir durchaus bereits noch jüngere regelmäßige Gäste haben.
Vortrag am Heilwig-Gymnasium in Hamburg-Alsterdorf
Eckdaten
Wann: Es wird einen Vortrag für die Eltern sowie sieben Vorträge an zwei Tagen für die einzelnen Klassen geben
01.04.2009 19:30: Vortrag vor der Elternversammlung der Klassenstufen 6 und 7
06.04.2009 08:00-13:25: drei Veranstaltungen für drei der vier Klassen der Klassenstufe 6
07.04.2009 08:00-09:35: eine Veranstaltung für die verbleibende der vier Klassen der Klassenstufe 6
07.04.2009 09:55-14:15: drei Veranstaltungen für die drei Klassen der Klassenstufe 7
Wo: Heilwig-Gymnasium, Wilhelm-Metzger-Straße 4, 22297 Hamburg
Ansprechpartner der Schule:
Wer bereitet das vor: Rainer, Lutz, rem0te
Wer war da: Rainer, Lutz, remote
Präsentationsunterlagen, jeweils inkl. der Version für Eltern und Schüler:
Statushistorie
Erstkontakt: Anfrage durch Roman Reimer am 26.09.2008 per Mail an mail@ccc.de
Antwort durch Rainer mit Zeitrahmenvorschlag für Vorbereitungstreffen
Telefonische Anfrage von Frau Baur am 04.02.2009 mit kurzer Info über den organisatorischen Rahmen und Vorschlag für Vorbereitungstreffen
Vorbereitungstreffen am 02.03.2009 zur Planung der Veranstaltung
Elternveranstaltung am 01.04.2009
Vorträge vor den Klassen am 06. und 07.04.2009
Vorbereitungstreffen
Wann: 02.03.2009
Wo: direkt in der Schule (im Sekretariat anmelden)
Teilnehmer von uns: Rainer, Lutz
Teilnehmer der Schule: Frau Baur, evtl. Schulleitung und Elternvertreter
aufgekommene und bis zur Veranstaltung noch zu klärende Punkte:
Ergebnisse:
Es soll Veranstaltungen für Eltern und Schüler der sechsten und siebten Klassenstufen geben
Schüler-Veranstaltungen sollen etwa 90 Minuten dauern und finden im “Medienraum” statt, dort gibt es Plätze für je eine Klasse aus einer Klassenstufe
Die Eltern-Veranstaltung soll etwa 120 Minuten dauern und findet in der Aula statt. Es wird mit guter Frequentierung gerechnet.
Es gibt im regulären Schulbetrieb zwei Pausen: 09:35-09:55 und 11:30 bis 11:50 …wir sollten unsere Vorträge nach Möglichkeit daran anpassen
noch zu klärende Punkte
Der Beamer im Medienraum steht fest im hinteren Teil des Raumes und hat lediglich einen VGA-Ausgang
Lösungsvorschlag 1: Funkmaus (einfaches Hin-und-Her-Klicken-Können würde reichen)
Lösungsvorschlag 2: Fernbedienung, entweder als Thinkpad-USB-Addon oder integriert in einem MacBook (falls jemand sowas hat)
Lösungsvorschlag 3: RemoteScreen per Ad-hoc-WLAN auf zweitem Notebook
Haben wir auch genau so gemacht und dabei folgenden Vorteil genutzt: Auf dem steuernden Rechner läuft die eigentliche Präsentation in einem eigenen Fenster (=RemoteScreen auf den Beamer-Rechner), so dass man auf dem Steuer-Rechner eigene Notizen oder eine zweite Präsentation zum Hin-und-Her-Klicken geöffnet haben und somitgleichzeitig beides im Blick haben kann
Lösungsvorschlag 4: langes DVI-Kabel (mind. 7 Meter) mit zwei VGA-Adaptern (keine Ahnung, ob das funktionieren würde, klingt außerdem nach uncooler Stolperfalle)
Es ist noch nicht bekannt, ob es in der Aula einen Beamer gibt sowie ob und wie dieser verwendet werden kann
Themenvorschläge
SchülerVZ und Privatsphäre (memo: Wir brauchen ein Handout, am besten als Download-
URL von der Schul-Homepage)
synchrone Onlinespiele (z.B. das an der Schule offenbar verbreitete FlyFF, bei dem man u.a. für reales Geld Avatar-Upgrades kaufen kann)
(ggf. nur für Eltern:) Wie reagiert man auf Vertrags- und Abo-Fallen? (Kennt sich jemand im aktuellen “Klingelton”-Markt aus?)
Elternversammlung: Themen
Das übliche: Ein kurzer Überblick über den CCC, seine Entstehung und seine Rolle, “zielgruppengerecht” formuliert, die Eltern erreicht man z.B. mit einer Anekdote um Herrn Schwarz-Schilling, das Post-Imperium und BTX
Wie wir die Bedeutung von Computern als Werk- und Spielzeug und die des Internets als Teil der Medienlandschaft heute und in Zukunft sehen. Ziel ist dabei, eventuellen Saalmeinungen, dass Computer Teufelszeug und ohnehin für Kinder eher ungeeignet seien, schonmal von vornherein vorzubeugen.
Wir wurden im Vorfeld gebeten, auf Onlinespiele und besonders MMORPGs einzugehen, weil die Eltern sich mit selbigen und den Geschäftsmodellen absolut nicht auskennen und einer evtl. Suchtwirkung teilweise auch hilfos gegenüberstehen. Wir haben Pro- und Kontra-Argumente gesammelt und aufgeschrieben. Darüberhinaus haben wir versucht, die Spiele als eine Art “Konkurrenzangebot” zur Realität darzustellen, was Abenteuerdrang angeht. An dieser Stelle (Abwechslungsreichtum im konkurrenten Alltag) liegt unserer Meinung nach auch die Achillesferse jeglicher eintöniger Bildschirmtätigkeit. Eine während der Diskussion immer wieder aufkommende Frage war die nach den Geschäftsmodellen der Spielen, insbesondere auch dem des Metin 2, welches ja an sich komplett kostenlos ist. Wir haben in diesem Fall simple Werbefläche bzw. auch den Versuch langfristiger Kundenbindung vermutet. Diesbezüglich haben wir auch das im Markt gewissermaßen neuartige Geschäftsmodell von FlyFF vorgestellt, bei dem Character-Upgrades im Spiel entweder im Onlineshop oder auch mit Gutscheinen erworben werden können, die per realem Geld im Bereich von jeweils 3 bis 30 Euro im normalen (Offline-)Spielehandel bezahlt werden. Dieses effektiv “ungedeckelte Fass ohne Boden” stieß bei den Eltern teilweise auf ziemliche Überraschung und verständlicherweise auch auf deutlichen Unmut.
Es bestehen Bedenken bei den Eltern, wenn sich die Schüler ausschließlich online treffen und unterhalten. Außerdem ist vielen Eltern nicht bekannt, wie umfangreich die Daten sind, die bei SchülerVZ hinterlegt werden. Eine Mutter hat uns berichtet, dass sie im Falle eines Mobbingproblems, bei dem selbst die Polizei eingeschaltet wurde, seitens SchülerVZ keinerlei Hilfe erhalten hatte. Wir haben den Eltern an dieser Stelle in einer Live-Vorführung gezeigt, wie die Privacy-Einstellungen
Die Lehrerin berichtete im Vorfeld, dass es Probleme mit unerwünschten Abos gegeben und einige Eltern nicht gewusst hätten, wie sie mit dieser Situation umgehen, da die Drohbriefe auch entsprechend nachdrücklich formuliert waren. Wir haben dazu zwei Folien vorbereitet, eine als Sammlung der entsprechenden Paragraphen aus BGB und Fernabsatzgesetz, die zweite als Leitfaden für den Fall, dass eine fragwürdige Zahlungsaufforderung eintrifft. Da dies jedoch kein Thema war, das viele Eltern betroffen hat, haben wir das ganze dann in kleiner Runde nach Veranstaltungsende abgehandelt.
Elternversammlung: Was gut lief
Wir haben auch mal die Ängste und Sorgen der Eltern kennengelernt. Meist resultieren diese tatsächlich aus Unkenntnis bezüglich medium,, Möglichkeiten und “Alltag im Internet”. Für die meisten Menschen ist - anders als eben für ihre Kinder - der Computer immer noch “nur” eine bessere Schreibmaschine und das Internet der Bereich innerhalb von wenigen, womöglich noch stets gleichen Klicks rund um ihr Providerportal. Wir haben also - zusammenfassend gesagt - den Nerv der Zeit genau getroffen.
Es gab darüberhinaus Eltern, die die Gefahr verdrängt haben und uns sogar Übertreibung vorwarfen, da wir uns nicht komplett davon bringen ließen, dass 400.000 deutschen Kunden im Falle von WoW durchaus einen signifikanten Anteil der jungen Bevölkerung ausmacht. Im Saal gab es dabei natürlich auch Stimmen, die uns deutlich beipflichteten, so dass sich das Saalklima spürbar aufheizte, bis wir letztendlich sogar moderierend eingreifen mussten, um weitere verbale Konfrontationen innerhalb der Elternschaft zu vermeiden…
Wir haben es anscheinend geschafft, MMORPG-Spiele vorzustellen, ohne Partei für oder gegen selbige zu ergreifen. Und das trotz der Emotionalität des Themas.
Elternversammlung: Was nicht so gut lief
Wir kamen hin und wieder etwas ins Schlittern, was daran lag, dass wir bisher nur Schüler und damit ein homologenes Meinungsbild gegenüber hatten. Dies war bei den Eltern anders, so dass wir diesmal teilweise komplett zwischen den Stühlen saßen und einen kontinuierlichen Spagat zwischen “Computer und Internet können Suchtmittel sein.” und “Das Internet ist nützlich, weshalb man die Dosis nicht auf 0 setzen sollte.” ausbalancieren mussten. Das war nicht immer einfach und hat uns stellenweise auch extrem gefordert.
Wir waren nicht auf die Frage vorbereitet, was wir empfehlen könnten, wenn die Eltern Kriegsspiele jeder Art ablehnen. Auf diese Frage habe ich möglichst diplomatisch geantwortet, dass der Konkurrenzgedanke selbst in Brettspielen nicht wegzudenken ist und ich davon ausgehe, dass die jeweils mit allen verfügbaren Mitteln angestrebte Verdrängung des Gegners vom Spielfeld wohl aus der menschlichen Natur resultiert und daher auch aus Spielen nicht wegzudenken ist. Lediglich über den Grad der besonders graphischen Explizität dieses wettbewerbshaften “Verdrängens” wird man einigermaßen konstruktiv diskutieren können.
Wir haben zuviel Zwischendiskussion zugelassen und die Veranstaltung dadurch massiv überzogen, so dass das letzte Thema “Einstellungen in SchülerVZ” am Ende etwa zehn Minuten zu kurz kam. Fragen konsequent sammeln wäre da wohl deutlich besser gewesen, auch wenn die Themenbandbreite und damit die Fragenvielfalt hier sehr hoch war.
Elternversammlung: Was an Feedback kam
Wir ernteten zum Abschluss auffällig viel Beifall und Dankesbekundungen. Wahrscheinlich waren die Eltern schlicht froh, nun endlich nach Hause gehen zu können… ;-p
Frau Baumann, eine Lehrerin des Lessing-Gymnasium in Harburg, hat auf vorherige Empfehlung Dritter hin diesen Vortrag besucht und uns direkt im Anschluss gebeten, eventuell eine ähnliche Veranstaltung sowohl für Eltern als auch für Kinder an ihrem Gymnasium zu halten.
Nachdem wir bereits im Vorfeld eine explizite Bezahlung kategorisch ablehnten, hat die Schule eine Spendenbox aufgestellt: Wir haben im Schnitt 1 bis 1,50 Euro pro anwesendem Erwachsenen zugunsten des CCCHH erhalten.
Schülervorträge: Themen
Da zwölfjährige Schüler weder mit “Den CCC gibt's schon 25 Jahre” noch mit dem Begriff “Akustikkoppler” etwas anfangen können, erwähnten wir beides wie sonst üblich nur kurz und fassen das Tätigkeitsgebiet des CCC zusammen durch eine kurze Vorstellung der aktuellen politischen Arbeit (“Wir zeigen Bundestagspolitikern, wie das Internet funktioniert”) und die weitere allgemeine Ansage “Wir bauen gern technische Dinge auseinander, schauen uns an, wie sie funktionieren und setzen sie dann wieder zusammen”.
Auch hier wieder das übliche: Was macht ein Provider, was ist eine IP-Adresse, was sagt der Browser dem Webserver auf der anderen Seite der Leitung über den Besucher, was sind Cookies und wozu werden sie eingesetzt (dual-use).
Hier die üblichen Folien, worauf man achten sollte, allgemeine Tipps, was man schriftlich verewigen sollte und was besser nicht, im folgenden noch ein Live-Login mit unserem Demo-SchülerVZ-Account, anhand dessen die Privacy-Einstellungen von SchülerVZ gezeigt und erklärt werden. Dabei den Schülern implizit vermitteln und dies auch ansprechen, dass mitnichten nur Schüler in SchülerVz sind, sondern gleichsam Lehrer, Eltern, Fremde und eben auch wir zu Demo-Zwecken. Abschließend zeigen wir dann noch die “Super-Suche”, bei der nahezu alle Stammdatenfelder eines SchülerVZ-Kontos als Suchfilter herangezogen werden können, und das nicht nur für alle Schüler bundesweit, sondern auch aller Schüler in der Schweiz und Österreich. Riesige Datenberge also, in denen man mit wenigen Klicks von jedem Menschen weltweit “gefunden” werden kann, wenn man seine Privatsphäre nicht durch geeignete Einstellungen schützt.
Wir unterhalten uns mit den Schülern einerseits darüber, was sie an Onlinespielen cool finden und andererseits, was deren Eltern daran stört. Das ganze verpackt in ein paar Tipps, was die Schüler tun können, um Bei Onlinespielen haben wir festgestellt, dass die Nutzung sehr stark abhängig vom Klassenverband ist. Meist spielt die Mehrheit der Klasse jeweils das gleiche Spiel. Parallelklassen tauschen sich anscheinend zumindest in der fünften und sechsten Klassenstufe in diesem Bereich nicht aus. Bei einer Parallelklasse hatten wir das Phänomen, dass von der Mehrheit der Klasse “FlyFF” gespielt wurde, ein MMORPG, welches im europäischen Markt eine ansonsten eher geringe Verbreitung hat. In den anderen Parallelklassen war hingegen teilweise nicht einmal der Name des Spiels ein Begriff. Hier gilt also, sich möglichst speziell auf die Klasse vorzubereiten (der/die Klassenlehrer/in weiß üblicherweise schon vorher ziemlich gut Bescheid, was alles so Pausengespräch ist.)
Schülervorträge: Was gut lief
Thematisch ist unsererseits bei den Standardthemen mittlerweile eine gewisse Routine eingekehrt, so dass wir auch bezüglich des Zeitbedarfs angenehme Punktlandungen hinlegen, gleichzeitig aber auch alle Wortmeldungen abarbeiten können. Ergo: Nix zu meckern.
Schülervorträge: Was nicht so gut lief
Die ganze Veranstaltungsreihe wurde seitens der Schule von einer überaus engagierten Lehrerin durchgezogen, die währenddessen jedoch ihrerseits leider wenig Unterstützung der Schulleitung erfahren hat. Beispielsweise haben wir nicht mangels erreichbarem Hausmeister den Serverschrank hacken müssen, um den darin angeschlossenen Beamer auch am zweiten Tag wieder nutzen zu können. Ebenfalls am zweiten Tag mussten wir selbst die Schüler der entsprechenden Klasse zusammentrommeln, weil der Raum weder offen noch für die Veranstaltung reserviert noch die Lehrerin anwesend war. Die Vereinbarung, dass wir zwar kein honorar nehmen, dafür aber kostenlose Getränke erhalten, war anscheinend auch nicht in der Schulkantine angekommen. Falls wir jemals wieder in dieser Schule sind, sollte die Veranstaltung und die Rahmenbedingungen innerhalb der Schule unbedingt besser komuniziert werden.
Schülervorträge: Was an Feedback kam
Ein paar Schüler der elften/zwölften(?) Klasse haben am Rande von unserer Veranstaltung mitbekommen und uns gefragt, ob sie sich mit reinsetzen dürfen. Wir haben diplomatisch abgelehnt mit dem Angebot, doch einen eigenen Vortrag gezielt für die oberstufe durchzuführen und haben unsere Mailadresse (mail(at)hamburg(dot)ccc(dot)de) hinterlassen. Außerdem hat uns die Informatiklehrerin gefragt, onb sie uns für ihren Unterricht “buchen” kann, was wir ebenfalls prinzipiell bestätigt haben. Auch hier haben wir die Mailadresse dagelassen. Mal schaun.
Vortrag am Julius-Leber-Gesamtschule in Hamburg-Schnelsen
Eckdaten
Wann: 11.05.2009 10:00-11:30 Uhr
Wo: Julius-Leber-Gesamtschule, Halstenbekerstraße 41, 22457 Hamburg
Ansprechpartner der Schule: Frau Neuwert (privat ullint at web.de)
Wer macht das und hält den Vortrag: rem0te, kolAflash
Präsentationsunterlagen für Schüler
Statushistorie
Erstkontakt: Anfrage durch Frau Neuwert am 05.05.2009 per Anrufbeantworter beim CCCHH
rem0te und kolAflash bereiten am 10.05.2009 im Chaostreff HH den Vortrag vor
rem0te und kolAflash halten am 11.05.2009 den Vortrag
Schülervortrag: Themen
Auch hier wieder das übliche: Was macht ein Provider, was ist eine IP-Adresse, was sagt der Browser dem Webserver auf der anderen Seite der Leitung über den Besucher, was sind Cookies und wozu werden sie eingesetzt (dual-use).
Auch mit Hilfe der falschen SchülerVZ-Identität haben wir gezeigt und erklärt, dass Identitäten im Netz nicht die sein müssen, die sie vorgeben zu sein.
Vortrag am Lessing-Gymnasium in Hamburg-Harburg
Eckdaten
Wann: Mi, 2009-06-24 08:00-15:00
Wo: Lessing-Gymnasium, Am Soldatenfriedhof 21, 21073 Hamburg
Klassen: 7, 8, 9, 10
Altersstufe: 13-17
-
Ansprechpartner der Schule:
Wer war da: Rainer, Lutz, remote
Präsentationsunterlagen:
Statushistorie
2009-04-01 - Frau Baumann hat unseren Vortrag am Heilwig-Gymnasium gesehen, will sowas auch in Ihrer Schule und spricht uns direkt nach Veranstaltungsende an
2009-04-02 - Rainer schreibt ihr eine Mail mit Details, per CC auch an mail (at) hamburg.ccc.de
2009-06-22 - Rainer ist für Vorbereitungstermin vor Ort
2009-06-24 - Vorträge finden statt
Themen
Nichts neues, die Veranstaltung fühlte sich unsererseits nach Routine an, mit allen Vor- und Nachteilen.
Was gut lief
Was nicht so gut lief
Somit waren zwei “Autoritäts”-Punkte im Rauim, nämlich einerseits wir vor der Klasse und der Lehrer in der hinteren Reihe. Dies beides zusammen behinderte meines Eindrucks nach wiederum ein wenig den Aufbau einer doch lockeren Atmosphäre.
Was an Feedback kam
(zweiter) Vortrag an der Gesamtschule Blankenese
Eckdaten
Wann: Mi, 2009-06-24 18:00
Wo: Gesamtschule Blankenese, Frahmstr. 15 a/b, 22587 Hamburg
Ansprechpartner der Schule:
Wer war da: Rainer, Lutz, remote
Präsentationsunterlagen:
Statushistorie
2009-03-24 - Herr Baar fragt per Mail an Lutz an, ob wir den vergangenen Vortrag in passender form auch für Eltern anbieten
2009-06-24 - Veranstaltung hat stattgefunden
Themen
Nach den Erfahrungen mit der Elternversammlung am Heilwig-Gymnasium und aufgrund des Umstands, dass wir hier vorher kaum wussten, welche Themen gefragt sein würden, haben wir unsere Unterlagen gruppiert und entsprechende Teilpräsentationen vorbereitet. Neben dem Rahmen, der die üblichen allgemeinen Dinge wie Vorstellung des CCC und seiner Tätigkeiten und Ziele behandelt, standen noch weitere fachliche Abschnitte bereit, insbesondere grundlegende Informationen zu den verbreitetsten Onlinespielen und ein Grundleitfaden für die allgemeine Rechtslage bei Onlineverträgen, insbesondere wenn der Vertragsabschluss durch Minderjährige bzw. nicht voll geschäftsfähige Personen zustandekam. Darüberhinaus hatten wir noch - sozusagen für den Notfall, falls die Saaldiskussion darauf kommt - eine Argumentsammlung bzgl. der etwas heiklen Themen der sogenannten “Killerspiele” und zu Fragen der aktuell geplanten Internetzensur zusammengestellt, die wir allerdings dann doch nicht benötigten.
Was gut lief
Wir haben nicht mehr mehrere Stunden überzogen, im Vergleich mit dem ersten Elternabend am Heilwig-Gymnasium.
Die Methode, für alle Themen Folien in der Hinterhand zu haben, hat sich bewährt.
Was nicht so gut lief
Eltern sind diskutierfreudig. Das braucht Zeit, die deshalb wohl nie in ausreoichendem Maße zur Verfügung stehen wird.
Die Taktik, ein Thema erschöpfend zu behandeln, muss gerade bei Streitthemen überdacht werden.
Was an Feedback kam
Wir haben wieder etwas Spendengeld im zweistelligen Bereich von den Eltern erhalten.
Viele Eltern sind an den Folien interessiert, die wir zum Download zur Verfügung stellten.
Vortrag an der Max-Brauer-Schule in Hamburg-Bahrenfeld
Eckdaten
Wann: 2009-07-07 und 2009-07-08
Wo: Max-Brauer-Schule, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 1–3, 22761 Hamburg
Ansprechpartner der Schule:
Wer war da: Rainer, Lutz, remote
Präsentationsunterlagen:
Statushistorie
2009-02-27 - Anfrage per Mail durch Frau Silke Jessen hat von uns gehört und bittet um Kontakt. Rainer antwortet mit CC an mail (at) hamburg.ccc.de.
2009-03-30 detaillierte Anfrage per Mail von Frau Jessen um Angebot für Vortrag zu Internet und Privatsphäre. Kommunikation per mail (at) hamburg.ccc.de.
2009-06-25 Lutz und Rainer beim Vorbereitungstreffen vor Ort
2009-07-07 vier Vorträge vor jeweils einer Parallelklasse
2009-07-08 zwei Vorträge vor jeweils einer Parallelklasse
Themen
Die Themen waren an unseren bisherigen Standards orientiert, also SchülerVZ & Co, dies natürlich auch durch die lediglich 90 Minuten pro Parallelklasse verfügbare Zeit.
Die Schule selbst war zumindest früher mal im Club-of-Rome-Netzwerk und verfolgt daher traditionell noch ein relativ offenes Lehrkonzept, bei dem nicht die Wissensvermittlung, sondern das Lerninteresse im Vordergrund steht. Das heißt, es wird als Ziel angesehen, Wissen interessant zu gestalten, so dass das Lernen ganz automatisch zur Nebensache wird. Dieses Konzept ist uns wiederum aufgefallen durch eine im Vergleich mit den bisherigen Schulen sehr hohe Interaktion mit den Schülern, das heißt, unheimlich viele Fragen und Gedankenaustausch in der Klasse zu den Themen, ohne dass wir die Schüler auch nur im geringsten zur Mitarbeit motivieren mussten. Das war aus Sicht des “Chaos macht Schule”-Konzepts auch mal eine interessante Erfahrung, praktisch null “Frontal-Unterricht”.
Was gut lief
Was nicht so gut lief
Lief wirklich alles prima. Oder es ist so lange her, dass ich mich an nix erinnern kann, das wir da noch hätten besser machen können.
Was an Feedback kam
Die Klassenlehrer waren durchweg begeistert.
Ich vermute, dass die Schule uns im nächsten Schuljahr erneut ansprechen wird, um das ganze in der dann aktuellen fünften klassenstufe zu wiederholen.
Vortrag am Gymnasium Lüneburger Heide in Melbeck
Wann (Vorbereitungstreffen): 22.10.2009, 16:00, ebenda
Wann (Vortrag): 10.12.2009; 8:30, ebenda
Wo: Gymnasium Lüneburger Heide, Schützenstraße 3, 21406 Melbeck
Mögliche
Ansprechpartner der Schule: Ingo Köhne
Wer bereitet das vor: Rem0te, …?
Statushistorie
2009-10-19 Bestätigung des Vorbereitungstreffens
2009-10-22 Vorbereitungstreffen (Rem0te war da)
2009-12-10 Vortrag (Rem0te)
Themen
Der primäre Fokus des auf 90 Minuten begrenzten Vortrags wird auf SchülerVZ liegen. Die Altersstufe macht die Überarbeitung einzelner Folien nötig.
Was gut lief
Was nicht so gut lief
Was an Feedback kam
(zweiter) Vortrag am Heilwig Gymnasium in Alsterdorf
Eckdaten
Wann (Vortrag): 24.03.2011; 18:00, ebenda
Wo: Heilwig Gymnasium, Wilhelm-Metzger-Straße 4, 22297 Hamburg
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Wer bereitet das vor: Rem0te, Lutz, Wombat, Gizmo, Rainer, vollkorn
Statushistorie
2011-02-03 Anfrage von Björn Reetz
2011-03-24 Vortrag (Rem0te, Lutz, Wombat, Gizmo, Rainer, vollkorn)
Themen
So wie sie auf der Einladung genannt wurden:
Rechnernutzung Zuhause: Den Umgang mit Ihrem Heimcomputer und wie Ihr Kind richtig damit umgehen kann und Sie es dabei unterstützen können.
Nutzungsmöglichkeiten fördern: Wie Sie und Ihr Kind das Internet zu Ihrem Vorteil nutzen können und wie Sie Ihr Kind fördern können.
Trojaner, Viren, Rootkits: Wie Sie Ihren Rechner Zuhause am besten vor unerwünschter Schadsoftware schützen können.
Facebook & Soziale Netzwerke: Der richtiger Umgang mit Facebook und sozialen Netzwerken und wie Sie Ihre Daten schützen können.
Apps, Chat & Abofallen: Wie Sie Gefahren erkennen und abwehren können und was Sie tun können, wenn Sie oder Ihr Kind in eine solche Falle getappt sind.
Was gut lief
Eltern hatten Fragen und gutes Diskussionsklima
Es kamen super Vorlagen wie “Ich nutze dieses Ubuntu” oder “Paypal meint ich hätte ein Konto bei denen, hab ich aber nicht” und “Ich bin auch auf Facebook weil ich sonst ja nicht weiß was meine Kinder da machen”
Was nicht so gut lief
von den möglichen 500 Eltern wurden rund 200 erwartet, aber es kamen nur 49
VGA-Kabel vom Beamer war defekt. Kleinen Beamer als Ersatz bekommen.
Punkt 18:00 Uhr dort erschienen, aber wir hätten vorher da sein sollen um aufzubauen
Wer trägt was vor wurde nicht geklärt
Wir hatten uns nicht um Mate/Geldspenden für den Club gekümmert
Was an Feedback kam
Folgendes war in Planung und wurde nicht weiter dokumentiert
Vortrag am Goethe-Gymnasium in Hamburg-Lurup
Eckdaten
Wann (erstes Vorbereitungstreffen): 2009-09-17 10:00
Wann (zweites Vorbereitungstreffen): 2009-12-11 14:00
Wann (Veranstaltung): mögliche Termine = 2010-01-22, 2010-01-27, 2010-02-03, 2010-02-05
Wo: Goethe-Gymnasium, Rispenweg 28, 22547 Hamburg
Ansprechpartner der Schule:
Wer bereitet das vor: Rainer, Lutz, rem0te, …?
Statushistorie
2009-08-23 - erste Anfrage per Mail durch Frau Senftleben, Rainer antwort mit CC an mail@hamburg.ccc.de, weitere Mails, jeweils mit CC folgen
2009-09-17 - Rainer und Lutz sind beim ersten Vorbereitungsgespräch vor Ort
Vortrag an der Gesamtschule Walddörfer in Hamburg-Volksdorf
Eckdaten
Wann: (noch unklar)
Wo: Gesamtschule Walddörfer, Ahrensburger Weg 30, 22359 Hamburg
Ansprechpartner der Schule:
Wer bereitet das vor: kolAflash, …?
Statushistorie
Kurze Anfrage bei Herrn Siegel im Jahr 2008 und am 21.4.2009. Er freut sich auf die Zusammenarbeit.