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CMS Historie 2017
Meldorfer Gelehrtenschule, 20.7.2017
- Art der Veranstaltung: Vortrag/Workshop “Hacken” und “Datenschutz”, jeweils dreimal
- Zielgruppe: Schüler, siebte Klasse
- Kontaktperson: Foorbie
- Auftraggeber/ Organisation: Herr Strufe st-mgs@t-online.de
- Ort: Melddorf, in der Schule
- Datum und Zeitdauer: 20.7.2017, 8:30 - 13:20
- Durchführende: “Datenschutz”: Foorbie; “Hacking”: Henning und lenerd
- Spendenhöhe: bisher keine Spenden
Themen und Umsetzung
Workshop Eins: “Datenschutz” - Vortrag mit learning-Snack und edkimo-Umfrage (Das Ergebnis der Befragung kann unter https://app.edkimo.com/results mit dem Code „kefefic“ abgerufen werden.), jeweils 80 bis 100 Minuten. Bei zwei Workshops waren Lehrer mit anwesend. Jeweils 5 bis 15 Minuten Pause zwischen den Vorträgen.
- Dann: Wo entstehen Daten? Beim Handy anschalten, nicht beim anziehen, evt. beim Zähneputzen, Wasserverbrauch wird gesammelt als Datenpunkt, Frühstück musste eingekauft werden, Autofahrt, Lerndaten usw… (Tagesablauf abgehen)
- Menge und Weg der Daten
- Profilingmöglichkeiten und Folgen
- Analyse der eigenen Profile (Metadaten/ öffentliche Daten)
- Folgen, Tipps, eigenes Verhalten
Workshop Zwei: “Hacking” - Vortrag und Hack-the-Box-Spiel, anschließend Diskussion; jeweils ca. 80 Minuten, dazwischen 10 Minuten Pause bzw. Vorbereitung auf den nächsten Vortrag. Es war jeweils ein betreuender Lehrer anwesend.
eigenes Feedback
Wir waren ein wenig knapp vor Ort (weit zu fahren, nur mit Auto möglich), wurden aber gleich freundlich empfangen. Die Schule stellt kein WLAN zur Verfügung, aber Räume mit digitalen Boards, die Internet haben. Die Schülergruppen waren teilweise sehr interessiert, teilweise eher schon geistig in den Ferien, haben sich aber durchweg als ruhig und diszipliniert präsentiert. Sehr angeregt wurde die Frage diskutiert: Wie lange hätte Anna Frank versteckt bleiben können, wenn die SS BigData und SocialMedia Analysen gehabt hätten? (Aufdeckung durch Online-Aktivität, Einkaufsmenge Lebensmittel, Wasserverbrauch des Hauses) Wir wurden mit Brötchen, Kaffee und Wasser versorgt. Herr Strufe kämpft in der Schule nach eigener Aussage oft alleine auf dem Digitalisierungsposten und freut sich, wenn der Kontakt weiter bestehen würde - wir haben ihn eingeladen, selbst für CMS aktiv zu werden und sich auf der Mailingliste zu melden. Die Projektwoche soll nächstes Jahr mit den neuen siebten Klassen wiederholt werden und sie würden dafür ggf. wieder bei uns anfragen.
- Feedback der Zielgruppe/Initatoren:
- Datenschutz: Gutes Feedback von 6 Schülern, sie haben einiges gelernt nach eigener Angabe und fanden das meiste verständlich. Kritisiert wurde die zeitliche Überziehung und es fehle Anschauungsmaterial. (Ich habe mit einigen, aber nicht mit einigen followerwonk-Analysen gemacht, die sehr gut ankamen.) Feedback vom Lehrer: Spannend, was man alles mit den Daten anstellen kann.
- Hacken: In den ersten zwei Vorträgen waren die Schüler recht zurückhaltend mit Fragen. Im dritten Vortrag war die Beteiligung sehr gut, es gab wurden Fragen gestellt und auf unsere Nachfragen gute Antworten gegeben. Die betreuenden Lehrer haben aktiv Fragen gestellt.
Gyula Trebitsch Schule, 14.7.2017
- Art der Veranstaltung: spontane Diskussionsrunde
- Zielgruppe: Schüler Klasse 7
- Kontaktperson: Foorbie
- Auftraggeber/ Organisation: auf Nachfrage der Klasse aus einer Mathestunde entwickelt
- Ort: Schule
- Datum und Zeitdauer: 60 Minuten
- Durchführende: Foorbie
- Themen und Umsetzung: G20 und FakeNews, Verhalten im Netz und Datenschutz
- eigenes Feedback: großer Bedarf einzelner Schüler - andere wollten nicht mitreden. Aufallend: eher Jungs interessiert. Bemerkenswert für mich: ein Schüler kam dazu, wir sprachen gerade über Datenschutz und das Abhören der Konzerne. Es folgte eine starke emotionale Reaktion (die vermutlich unterdrückt wäre, wenn ich nicht schon lange Lehrin der Kklasse wäre): Der Schüler hielt sich die Ohren zu und schrie: “Ich will das nicht hören! Ich will das nicht hören!”
- Feedback der Zielgruppe/Initatoren: Interesse an AG im neuen Jahr vereinzelt vorhanden
Humboldtschule Kiel, 13.7.2017
- Art der Veranstaltung: Vortrag, zweimal
- Zielgruppe: Schüler Kklasse 8
- Kontaktperson: Foorbie
- Auftraggeber/ Organisation:
- Ort: Kiel, in der Schule; Raum mit Beamer und PC, der Internet hatte
- Datum und Zeitdauer: 13.7.2017
- Durchführende: Foorbie, Jamalaka
- Spenden: zwei Flaschen Wein
- Themen und Umsetzung: Datenschutz - MindMap in Gruppen auf Plakaten erstellen, danach Vortrag mit Diskussion mit Prezi (von Foorbie). Die Plakate wurden hinterher von der Schulleitung eingesammelt, es gab zum gesamten Projekttag einen Plakatwettbewerb an der Schule.
40 Minuten Pause zwischen den Vorträgen,
- eigenes Feedback: Die Schüler waren teilweise voreingenommen (ich weiß schon alles zum Thema) und desinteressiert. Mit einzelnen Schülern haben wir ganz gut diskutiert. Das Vorwissen beschränkte sich auf “man sollte nicht alles öffentlich posten” und den (politischen) Eingriff von Konzerne und Regierungen war teilweise schwer zu vermitteln. Das lag u.a. an geringem Allgemeinwissen, zum Beispiel wusste eine Schülergruppe nicht, was die DDR war.
Es war ein Reporter der Kieler Nachrichten da, der uns fotografiert und interviewt hat.
- Feedback der Zielgruppe/Initatoren: Sehr positiv, wie letztes Jahr auch, von der Schulleitung und deb Lehrkräften. Ein Schülerfeedback: Ein Vortragende sei sympatisch gewesen, der andere etwas unerfahren. (Wer war gemeint? Die Schüler fanden Jamalaka cooler, weil er mehr “echte” Hackingwrlebnisse erzählen konnte, aber ich habe insgesamt mehr geleitet und erzählt.) Der Schüler würde den Vortrag teilweise weiterempfehlen. (Plant die Leitung und Lehrerschaft da an den Schülern vorbei? Einige hören ähnliche Vorträge jedes Jahr, andere sind sehr unerfahren, Wahl nach Interesse wäre da vielleicht besser…)
Stadtteilschule Oldenfelde 11.7.2017
- Art der Veranstaltung: Vortrag
- Zielgruppe: Schüler achte Klasse
- Kontaktperson: Bülent, Foorbie
- Auftraggeber/ Organisation: Frau Gesche Sarp geschesarp@googlemail.com
- Ort: in der Schule
- Datum und Zeitdauer: 60 Minuten
- Durchführende: Foorbie
- Themen und Umsetzung: Datenschutz und Privatsphäre
- technische Schwierigkeiten: die Lehrer wollten mir WLAn-Zugang geben, aber mein Lappi wollte nicht. Habe dann die Offline-Folien von Dorina und mir genutzt.
- Habe kurz auf Karten sammeln lassen, wo Daten entstehen und den Begriff Metadaten erläutert, dann auf Verwendung durch Konzerne fokussiert
- gegen Ende sehr gut: Meinungslinie “Wie wichtig ist es euch, dass eure Daten nicht gesammelt werden?” - Von wichtig bis unwichtig war alles dabei, da wir uns zuvor zumeist über Folgen für die eigene Privatsphäre unterhalten haben, spiegelte das eben das eigene Schutzbedürfnis. Dann habe ich mit einer muslimischen Schülerin als Beispiel die Folgen von Überwachung für die Gesamtgesellschaft thematisiert und es wurde sehr lebendig und auf die eigene bzw. die Position von Mitschüler bezogen aufgegriffen.
- eigenes Feedback: Spontan eingesprungen, da Bülent krank, aber sehr spannende Schule, da sie sich gerade zur “Medienschule” entwickeln wollen
- Feedback der Zielgruppe/Initatoren: Lehrerin swhr begeistert, möchte Fortbildung für alle Kollegen
Gymnasium Othmarschen 10.7.2017
- Art der Veranstaltung: Workshop
- Zielgruppe: Schüler, die eine Projektwoche zum Thema “Kryptografie” machen, es war der erste Tag
- Kontaktperson: Foorbie
- Auftraggeber/ Organisation: s.naumann-emme@gymoth.de
- Ort: PC-Raum der Schule
- Datum und Zeitdauer: 3h
- Durchführende: Foorbie
- Spenden: keine
- Themen und Umsetzung: Datenschutz (spontan anberaumt, daher wenig Vorbereitung)
- Ich habe die Schüler nebenbei auf einem Padlet schreiben lassen, das fanden sie gut, aber sie haben ein sehr uneffektives Chaos produziert.
- Ich habe Prezifolien genutzt und mich an denen entlangehangelt.
- eigenes Feedback:
- Es war noch sehr unstrukturiert und die Prezifolien zu lang und ausführlich. Es empfiehlt sich, die Punkt “Wer nutzt die Daten” nur kurz abzuhandeln, zumeist gibt sich das beim Gespräch über die möglichen Rückschlüsse von alleine.
- Die Lehrer waren sehr kompetent und interessiert.
- Sehr gut angekommen ist, die Accounts der Schüler live mit Followerwonk zz analysieren. (Aber das Tool kostet Geld, das ich privat gezahlt habe!)
- Feedback der Zielgruppe/Initatoren:
Das Ergebnis der Befragung kann unter https://app.edkimo.com/results mit dem Code „vodziisa“ abgerufen werden.
Bertini-Tag Kurt-Körber-Gymnasium (KKG) Billstedt am 6.7.2017: Stefan
- Art der Veranstaltung: Vorträge mit Dialog, Podiums Frage-Antwort
- Zielgruppe: Schüler Oberstufe und obere Mittelstufe
- Kontaktperson: Stefan
- Auftraggeber/ Organisation: Direktor der Schule Herr Lenz
- Ort: vor Ort in der Schule
- Datum und Zeitdauer: 6.7.2017 ca. 5,5h
- Durchführende: Stefan
- Themen und Umsetzung: Darknet, Anonymous
eigenes Feedback
Ich war letzte Woche beim Bertini-Tag des Kurt-Körber-Gymnasiums (KKG). Den Direktor Herrn Lenz der Schule hatten wir bei den eduDrinks im Betahaus im Februar getroffen/gesprochen. Der Bertini-Tag ist eine durch die Oberstufe organisierte Veranstaltung für die Mittel- und Oberstufe. Der Tag wird jedes Jahr mit einem speziellen Motto durchgeführt. Dies mal war es “Mut im Netz”. Ich wurde gebeten zu Darknet und Anonymous als Ansprechpartner zu sein. Eine Woche vor dem Termin hies es, daß ich einen Workshop/eine Präsentation zu Darknet machen solle, Anonymous war dann doch nicht mehr so interessant. Vor Ort hies es dann, Thema sei Anonymous… Der Muslim-Anteil der Schule scheint recht hoch, denn die Veranstaltung hatte einen indirekten Fokus auf Muslim-in-der-Gesellschaft/-im-Netz Themen. Nach einer Begrüßung der Schüler und Gäste, wurde ich von zwei Schülerinnen zu einem Kontainerklassenraum begleitet. Der Kontainerklassenraum war gut gefüllt, die Luft leider schnell mies. Nachdem die Anwesenheit überprüft wurde, war schnell klar, daß es sich im eine reine Pflichtveranstaltung handelte, und so war die Erwartung der Schüler sehr stark bei “ich laß mich berieseln”, leider. Als ich nach meiner Vorstellung meine Sachen einpacken wollte, kam dann die kleine Überraschung, daß ich die Vorstellung zwei Mal machen “müsse”. ;) Das Ziel meiner Vorstellung war die Begriffe zu Entmystifizieren. Ich konnte im Raum eine dezente Stimmungsspaltung feststellen. Einzelne erwarteten wohl eine Zaubervorstellung und die Bestätigung des bösen Darknets und verfielen schnell in eine gelangweilte “Scheißegalhaltung”, die anderen wirkten zumindest interessiert. Ich konnte sogar mit einzelnen eine Form von kritischer Diskussion führen. Ein älterer Schüler hat mich dann beim Thema Pressefreiheit/Totalitärer Staaten überrascht mit der Frage: “Wie geht das denn, daß Leute einfach so (ohne Grund) im Gefängnis landen können??” - Aber ein super Ansatz. ;) Zum Abschluß des Bertini-Tages (am Mittag) wurden die geladenen Gäste auf das Podium in der Aula zu einem Frage-Antwort-Spiel geladen. Die Fragen konnten per bereitgestellter Tablets (iPad) via Twitter gestellt werden. Es wurde ein Voting-Ergebnis zu den Vorstellungen gezeigt. Für mein erstes Solospiel war ich gut im Mittelfeld. :) Die zwei Koran-/Muslim-Workshops hatten die höchsten Bewertungen (was den Fokus der Veranstaltung recht gut widerspiegelt).
- Torben Ostermann, Redakteur bei der Tagesschau und Reporter (Workshopthema: Fake News)
- Imam Abu Ahmad Jakobi, unterrichtet deutschsprachige Koranklassen (Workshopthema: Radikalisierung im Netz)
- Kübra Gümüsay, Journalistin und Bloggerin (Workshopthema: Radikalisierung im Netz)
- Giulia Silberberger, Gründerin „Der goldene Aluhut“ (Workshopthema: Verschwörungstheorien)
- Sebastian Kempkens, Redakteur im Hamburg- Ressort der ZEIT (Workshopthema: Die Arbeit des Journalisten – zu Glaubwürdigkeitskrise und Pressefreiheit)
- Prof. Dr. von Luck, Professor an der HAW Hamburg (Nur in der Aula auf dem Podium zum Thema Social-Bots)
- Stefan Morgenroth, Chaos Computer Club (Anonymous und Darknet)
Feedback
- Abschließend wurde ich gefragt, ob ich/wir auch bei weiteren Veranstaltungen dabei sein können.
- Feedback der Zielgruppe/Initatoren: Direkt nach der Veranstaltung: sehr gut.
Hochrad am 23.2.2017 abend für Eltern: Dorina, Johannes
- Spende: 273,50 (!) Euro (Verwendung: Moderationskoffer für CMS; Teilnahme SchoolsOfTomorrow für CMS-Mitglied)
- Art der Veranstaltung: 2. Teil einer Vortragsreihe
- Teil 1 war Dame vom UKE zum Thema Sucht (Internetsucht)
- Teil 2 waren unter anderem wir
- Zielgruppe: Eltern und Schüler, vereinzelt Lehrer
- Kontaktperson: Christian Rave-Borger vom Gymnasium Hochrad (Lehrer)
- Ort und Zeit: Gymnasium Hochrad, 23. Februar 2017, abends
- Durchführende: Dorina Gumm, Imrael
Vorträge 20-25 Minuten
- JH Schmidt:
- soziologische Einordnung von Mediennutzung;
- welche neue Form von Öffentlichkeit die digitalen Medien schaffen;
- Privatsphäre; Freundschaftspflege; Meinungsbildung; aktives Medienhandeln etc. in Sozialen Netzwerken
- Dorina Gumm
- Kurze Vorstellung des CCC und von CmS
- Fragen ans Publikum:
- Wer ist Eltern (viele), Lehrer (7), Schüler (ein paar)
- wer benutzt Facebook (verhalten), Whatsapp (fast alle), alternative Messenger (vereinzelt)
- Warum ist Privatsphäre wichtig (Analyse anfallender Daten zB für Versicherungen, Autoverleih etc)
- Was für Daten werden denn zB erfasst (Inhaltlich vs Metadaten)
- Mitgestaltungsmöglichkeiten für die digitale Welt
- Digitale Mündigkeit
- Zwischen und nach den Vorträgen lebhafte Fragen sowohl im Plenum als auch später individuell
- Wieso bringt die Schule keine digitale Mündigkeit bei
- Welche Möglichkeiten hat man denn sich zu schützen
- Wie geht man mit Nutzungsverhalten (zB Smartphone Spiele) seiner Kinder um
- Wenn Whatsapp so schlecht ist, welche alternativen Messenger würden wir denn empfehlen
- Wo man eventuell Fördergelder herbekommt um die technische Ausstattung der Schule zu verbessern? (aktuell ~40 Rechner auf 3 Räume verteilt)
- Wo man denn mit Kindern im Netz recherchieren könnte (In der Wikipedia kann doch jeder schreiben, woher weiß ich dann dass es stimmt?)
- Grundsätzliche Empfehlungen was man denn tun kann um im Netz ein wenig sicherer zu sein (→ Adblocker, Cookies löschen, System auf dem neusten Stand halten; Datensparsamkeit hab ich leider hier vergessen zu erwähnen)
Es waren für den späten Abend doch erstaunlich viele Besucher da, den Eltern scheint das Thema also durchaus wichtig zu sein. Ein wenig verwundert hat mich, dass recht wenige Fragen der Art “Was kann ich denn tun” kamen, aber dafür häufiger die Schule in der Bringpflicht gesehen wurde (korrigier mich Dorina wenn ich beim Verhältnis falsch liege). Facebook schien nicht mehr so relevant zu sein, während Messenger aller Art häufig Thema der Nachfragen waren.
Nachtrag: Johannes und ich hatten zwei Vortragslayouts vorgeschlagen: A) Gesellschaftliche Relevanz von Privatsphäre —> Digitale Mündigkeit —> Gestaltungskielräume erkennen/nutzen lernen B) Digitale Mündigkeit —> Ausgewählte Hinweise zur digitalen Selbstverteidigung.
Hochrad wollte unbedingt A.
Im Nachhinein fand ich das ungünstig, da vor allem Eltern da waren, die sicherlich gern mehr zu B gehört hätten. Wären die Teilnehmer hauptsächlich Lehrer gewesen, hätte man noch sinnvoller in A einsteigen können. Das so als Argumentationsimpuls für weitere Veranstaltungen für Lehrer/Eltern.
Hochrad will evtl. nochmal auf uns zukommen, um was mit Schülern zu machen.
Darknet für FSJler - Bülent
- Art der Veranstaltung: Workshop
- Teilnehmer: 22 junge Leute die ein Freiwilliges Soziales Jahr im Erzbistum Limburg machen
- Auftraggeber/ Organisation: Bischöfliches Ordinariat Limburg; Dezernat Kinder, Jugend und Familie; Abteilung Kindertageseinrichtungen
- Ort: In den Clubräumen
- Datum und Zeitdauer: 18.5.2017; 13:00 - 18:00 Uhr
- Durchführende: Bülent
- Themen und Umsetzung: Die FSJler waren im Rahmen einer Bildungswoche in Hamburg um sich mit den Themen “Menschenhandel, Prostritution und Randgruppen (Obdachlose u.ä.)” zu beschäftigen. Zusätzlich möchten sie sich im Darknet zum internationalen Menschenhandel recherchieren. Ziel dieses Workshops war es die Gruppe zu befähigen, sich unter Wahrung der Anonymität im Darknet zu bewegen. Nach 4 Stunden Theorie durften die FSJler mittels der Distribution “tails” 1 Stunde im Darknet surfen.
- Feedback der Zielgruppe/Initatoren: Alles super, die waren begeistert.
- Präsentation: tor-fsj.zip
Ida-Ehre-Schule am 26.4.2017: Dorina und Stefan (Bülent)
- Art der Veranstaltung: Vortrag mit Dialog
- Zielgruppe: Lehrer
- Kontaktperson: Dorina
- Auftraggeber/ Organisation: Lehrer der Schule
- Ort: vor Ort in der Schule
- Datum und Zeitdauer: 26.4.2017 ca. 2h
- Durchführende: Dorina & Stefan, Bülent anwesend
- Themen und Umsetzung: Privatssphäre im Netz; Wie schütze ich mich; “Don't Panic”
- eigenes Feedback: einige Gäste waren anfangs z.T. von Angst und planloser Umwissenheit. Zeit war etwas knapp, aber am Ende schienen die meisten zumindest motiviert sich der Thematik zu beschäftigen und daß man leine Angst haben muß.
- Feedback der Zielgruppe/Initatoren: Direkt nach der Veranstaltung sehr positiv.
Schools of tomorrow, 4.5-6.5.2017
- Art der Veranstaltung: Disskusionsrunde/Vernetzung /Auftaktkonferenz
- Zielgruppe: Akteure der Bildunsgszene
- Kontaktperson: Dorina
- Auftraggeber/ Organisation: Haus der Kulturen der Welt, Berlin
- Ort: Berlin
- Datum und Zeitdauer: 4.5.2017 - 6.5.2017
- Durchführende: Foorbie und Dorina
- Es gab auf der SchoolsOfTomorrow einen Workshop namens „Digitale Selbstermächtigung für die Weltverbesser*innen von morgen“ am 5. Mai 2017, konzipiert von JugendHackt.
- Format: Diskussionrunde mit Experten, Moderation Markus Richter (Chaosradio)
- Dorina war dort eingeladen als “aktive Diskutantin”. Wir haben in mehreren Runden darüber diskutiert, wie Schule morgen aussehen kann, sowohl unabhängig von als auch mit Digitaltechnologie.
- Zusammenfassung allg. zur Konferenz: von foorbie: https://possibleincaseofinterest.de/wordpress/?p=184
Edu-Drinks, 23.2.2017
- Art der Veranstaltung: Disskusionsrunde/Vernetzung
- Zielgruppe: Behörde/Wir selber/ Interessierte Fachkräfte
- Kontaktperson: Theresa / Julia (Körberstiftung und Betahaus)
- Auftraggeber/ Organisation: 6 Initiativen (App Camps, Jugend hackt Nord, CMS, Creativ Gaming, Mediennetz, ??) und die Körberstiftung
- Ort: Betahaus
- Datum und Zeitdauer: 23.2.2017, 18:30 bis 22:00
- Durchführende: SJM, Bülent und Foorbie
- Themen und Umsetzung: Wir sind einfach ziemlich unbedarft da aufgeschlagen und haben uns mittels einer Folie und einem kurzen Text vorgestellt. Es sollte eine offene Gesprächsrunde sein und das war es auch.
- eigenes Feedback: Wir waren alle über 2 bis 3h Stunden in intensive Gespräche verwickelt. Folgendes haben wir uns gemerkt.
- Bülent: Ich finde, das war eine super Veranstaltung heute. Sehr motivierend… Foorbie, Stefan und ich hatten 3 Std durchgehend Gesprächspartner. U.a. Lehrer, Politiker, Organisationen und andere Initiativen. Ich glaube, wir haben einen guten Eindruck hinterlassen
- Frau Kathrin Flaspöler von der “Deutsche Kinder- und Jugendstiftung” https://www.dkjs.de/themen/digitale-bildung/ Zitat: “Die Digitalisierung der Gesellschaft verläuft rasant und sorgt für eine tiefgreifende Veränderung aller Lebensbereiche. Deutsche Jugendliche belegen bei der internetbezogenen Medienkompetenz europaweit jedoch nur einen der hinteren Plätze. Zugleich sind sowohl Schule als auch außerschulische Bildungsinstitutionen noch weit davon entfernt, einen systematischen Ansatz zur digitalen Bildung entwickelt zu haben.” Die haben Kontakte und wollen uns helfen in die Schulen zu kommen. (Kommentar Foorbie: Aber da sind wir doch schon…)
- Herr Maik Findeisen von “Parentsmagazin Hamburg” https://www.parentsmagazin-hamburg.de/ Die haben ganz gute Kontakte in die Politik und würden sich freuen wenn wir uns vernetzen und austauschen
- Dann war da noch der bärtige Lehrer mit der 150 Schüler Gruppe, die Grünen Politikerin die von einer geplanten (politischen) Veranstaltung erzählt hat, wo wir einen Stand haben können. Es werden wohl viele Lehrer anwesend sein. Und wir bekommen einen Stand auf der Tinkon Hamburg.
- SJM: (noch kein Feedback)
- Foorbie: Es war eine super Veranstaltung. Ich habe mich unterhalten mit…
- Prof. Dr. Ingrid Schirmer, Fachbereichsleiterin Informatik. Sie ist eher in Wirtschaftsthemen firm, findet aber digitale Bildung (und de Bildungsmarkt, befürchte ich) für Informatiker interessant und für die Zukunft der Gesellschaft wichtig. Ich habe sie aufgefordert, uns doch einfach mehr Studenten zu schicken, sie könnte sich Koordinationen vorstellen - insbesondere auch Vorträge vor Lehramtsstudenten. Wenn uns langweilig wird, können wir sie anmailen: schirmer@informatik.uni-hamburg.de
- Einem Lehrer ( Christoph Liebich, mein-Klassenzimmer.de) und einer Studentin. Beide waren nett, aber die Gespräche bezogen sich mehr auf meinen Job als auf CMS.
- Dem Schulleiter der Schule Lerchenfeld. Er bemängelte, dass er uns schon mehrfach kontaktiert hat, aber die Projekte im Sande verlaufen wären. Zitat: “Das, was ihr macht, ist super, aber ihr müsstet euch besser organisieren, damit es auch flüssiger umgesetzt wird.” Joa. Dezentralität hat halt auch Nachteile. Ich finde, wir könnten da mal drüber diskutieren, wie genau wir uns organiseren wollen. In seiner Begleitung war noch ein Grundschullehrer einer Privatschule (Alexander …), der sich dafür interessierte, ob wir auch in die Grundschule kämen. Ich hab pauschal bejaht.
- Einem Menschen aus dem CCC. (schande über mein Haupt, ich hab mir den Namen nicht gemerkt. Er bemängelte, dass CMS im Club selber so wenig präsent wäre, dass er keinen von uns kannte - nur mich hätte er mal auf dem Plenum kurz gesehen.
- Klaus und Micha vom LI - Referat Medienpädagogik. Von Michael Busch habe ich die Visitenkarte noch, die von Klaus habe ich wohl verloren, obwohl das ein wichtiger Geprächspartner war. Im Vergleich zu den anderen wirkte er sehr offiziell. Neben einer Unterhaltung über meine Schule habe ich erfahren, dass A In Kürze alle Hamburger Lehrer das Portal EduPort nutzen müssen. Es wurde am LI entwickelt und demnächst wird alle behördliche Kommunikation darüber laufen. (Öhh, Sicherheit? Hacker vor!) Schulinterne Plattformen wie Commsy und IServ sollen parallel laufen, er sprach von einer “Übergangsphase” - ich hab da Zweifel, wie das in der Praxis ankommt. Viele Lehrer sind ja mit einem bzw. zwei Systemen ( z.B. Iserv und Niermeyer) schon vollkommen überlastet. B Wir als Initiative schon mal mit dem LI kooperiert habe und es denkbar wäre, uns in den offiziellen “Fortbildungsanbieterkader” aufzunehmen. Es gibt ein- oder zweimal pro Jahr ein Rundschreiben an alle Lehrer, in dem alle Fortbildungen stehen, einen Katalog wie bei der VHS. Wenn wir uns richtig viel Mühe und Vorlaufzeit geben, könnte man vielleicht sogar da rein kommen, vermute ich. Auf jeden Fall ist er ein guter Gesprächjspartner für uns und wird unseren Wunsch nach “Fortbildung geben dürfen” auch in das Referat tragen. (Ich muss ihn aber nochmal anmailen.) Mit Micha habe ich mich eher über persönliche Dinge unterhalten. Er trägt die Veranstaltung EduDrinks mit.
- Tanja und Jonny Häusler. Die Initatoren der Re:Publica setzen ein Kleinformat für Jugendliche um, die TINCon. Sie findet normalerweise in Berlin statt, es wird im April einen Ableger in Hamburg, Kampnagel geben. Und wir wollen da hin, haben Bülent und ich beschlossen.
Initiative für digitale Mündigkeit, 23.1.2017
(Anschlusstreffen; vorige Treffen gab es schon 2016)
- Art der Veranstaltung: Disskusionsrunde/Vernetzung
- Zielgruppe: Behörde/Wir selber
- Kontaktperson: Theresa
- Auftraggeber/ Organisation: 6 Initiativen (App Camps, Jugend hackt Nord, CMS, Creativ Gaming, Mediennetz, ??) und die Körberstiftung
- Ort:
- Datum und Zeitdauer:
- Durchführende: SJM und Foorbie
- Themen und Umsetzung:
- eigenes Feedback:
- Feedback der Zielgruppe/Initatoren:
kurze Anfragen/Aktivitäten
- Ida-Ehre-Schule, Frau Sütterlin, AG Medienkomeptenzerziehung (Dorina hat telefoniert, mit ein bisschen Input war der Lehrerin geholfen)
- Planungstreffen am Freitag abend im Club: 3.2.2017, 10.2.2017